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Hindernisse und die Folgen fürs Klima
Die Folgen
- Die meisten Dämmarbeiten unterbleiben, weil ...
a) die Menschen nicht wissen, daß es diese Möglichkeiten gibt. Viele kennen zwar Einblasdämmung an sich, aber nur einen kleinen Teilaspekt davon. An Hohlräume in Geschoßdecken, Kellerdecken oder im Dach denken sie überhaupt nicht und rechnen mit Kosten um die 60 bis 120 €/m² für Aufreißen & Matten einlegen. Deshalb lassen es bleiben, statt sie für 20 bis 30 €/m² "einblasdämmen" zu lassen.
Und sie unterbleiben, weil ...
Verschwörungstheorien helfen nicht weiter
Nur aber um eines auszuschließen: Verschwörungstheorien über die finanzkräftigen Lobbies der "großen" Dämmstoffhersteller gehen am Kern des Problems vorbei. Rockwool, Saint Gobain, BASF, Xella & Co. werben für ihre Produkte. Das ist ihr Job, und die Produkte sind, richtig eingesetzt, gut bis unverzichtbar.
Vorwürfe kann man berechtigterweise nur richten an Politiker und Ministerialbeamte, die sich von "den Großen" nicht nur informieren, sondern einseifen lassen und unkritisch denen folgen, die am lautesten (oder am geschicktesten) für ihre Interessen werben, Politiker und Ministerialbeamte, die selbst dann noch nicht hinhören, wenn ein "kleiner" Verband gute Argumente hervorbringt, mehrmals, schriftlich und in Gesprächen. Es kommt nicht mehr darauf an, was jemand sagt, sondern wer es sagt.
Die Forderungen im einzelnen -
Sieben Hemmnisse, sieben Abhilfevorschläge
1. Öffentliche Kampagne für Hohlraumdämmungen starten (DENA, BMI, BMWi, BMU, KfW…)
Nahezu alle öffentlichen, halböffentlichen oder privaten "Ratgeber" nennen z.B. bei Dachdämmung Kosten von ca. 120 bis 160 €/m², natürlich mit Dämmplatten und -matten. Die hohen Preise schrecken viele Hausbesitzer ab. Die technisch am besten geeignete Einblasdämmung kostet nur 20 bis 40 €/m² und wird so gut wie nie erwähnt. Glauben Sie nicht? Hier weiterlesen.
In der Debatte wird munter über Matten- und Plattendämmung gesprochen, über Photovoltaik, Windkraft, Brennstoffzellen und Lithiumakkus. Aus dem Gebot der Technologieneutralität folgt, daß ausgerechnet die Einblasdämmtechnik nicht durch "Wegschweigen" diskriminiert werden darf.
2. Sanktionsbewehrte Dämmpflicht für Geschoßdecken
Holzbalkendecken enthalten Hohlräume und können für 20 bis 30 €/m² gedämmt werden. Es kommt danach zu keinen Einschränkungen, es müssen keine Leitungen umverlegt, Türen oder Stufen angepaßt werden, es gibt keine Risiken, und der Brandschutz verbessert sich.
In Frankreich wird daher die Dämmung der obersten Geschoßdecke massiv gefördert, und in Österreich steht seit Anfang Januar 2020 die Dämmung der obersten Geschoßdecke im Koalitionsvertrag (Seite 108, "Einführung eines sozialverträglichen Sanierungsgebots für sich rasch amortisierende Maßnahmen wie beispielsweise die Dämmung der obersten Geschoßdecke").
Der einzige Grund, oberste Holzbalkendecken nicht zu dämmen, sind Unwissenheit und Falschberatung.
3. Separate Ausschreibung von "größeren" Dämmarbeiten
Würden die Dämmarbeiten separat ausgeschrieben, dann könnten Matten- versus Einblasdämmung fachlich und preislich konkurrieren.
4. Überarbeitung von technischen Normen anschieben
5. Von technischen Normen zu rechtlichen Normen
DIN-Vorschriften sind nicht öffentlich zugänglich, man muß sie für ca. 150 bis 450 € je Einzelvorschrift kaufen.
5.2. EnEV bzw. Gebäudeenergiegesetz (GEG) klarer formulieren - "normale Anwender" verstehen es nicht.
5.3. WEG-Recht (Wohneigentumsgesetz) ändern.