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Die Gebäudewärme verursacht etwa 35% des Energieverbrauchs und rund 30% der Treibhausgasemissionen in Deutschland (also viel).
Gleichzeitig liegt die Erneuerungsquote bei nur 1% pro Jahr (also sehr langsam).
Mehr bzw. schnellere Sanierung geht nur mit einer günstigen und bestandsschonenden Technologie. Einblasdämmung ist dafür die Schlüsseltechnologie im Bereich der Gebäudewärme.
Gleichzeitig liegt die Erneuerungsquote bei nur 1% pro Jahr (also sehr langsam).
Mehr bzw. schnellere Sanierung geht nur mit einer günstigen und bestandsschonenden Technologie. Einblasdämmung ist dafür die Schlüsseltechnologie im Bereich der Gebäudewärme.
Kaum einer kann so viel Klimaschutz für so wenig Geld ...
Die Einblasdämmtechnik ist die Schlüsseltechnologie, um im Altbau mit ca. 25% des möglichen Gesamtaufwandes ca. 75% des möglichen Gesamtergebnisses zu erzielen.
Die Amortisation, also die Dauer, bis sich die Dämmkosten durch Energieeinsparungen "plus minus Null" bezahlt machen, liegt für die Einblasdämmung bei 4 bis 12 Jahren, Durchschnitt 6 bis 8 Jahre. Ab dann spart man Geld - unbefristet und wartungsfrei. Verglichen mit anderen Energiesparmaßnahmen und in Bezug auf die Lebensdauer eines Hauses ist das sehr kurz. Keine Kapitalanlage kann derzeit so risikolos diese Rendite bringen! Nur in der Politik und Verwaltung ist das noch nicht angekommen.
Wir müßten eigentlich die absoluten Lieblinge aller drei Parteien der Ampelregierung sein:
(1) vor allem in der "Zeit" und in der "FAZ". Ein typischer Populist in der Bubble der Schöngeister war DIETER BARTETZKO (1949 - 2015), der nach einem abgebrochenen Pädagigikstudium noch Kunstgeschichte, Germanistik und Soziologie studierte, dann als freier Journalist mit den Themenschwerpunkten Architektur, Bildende Kunst und Denkmalpflege ein Podium fand, unter anderem für die Frankfurter Rundschau, die taz und ab 1994 als Redakteur im Feuilleton der FAZ. Mit dem BDA-Preis für Architekturkritik 2006 war dann jeder Eigenskepsis ein Ende gesetzt und in Artikeln wie "Zieht Euch warm an" (FAZ 05.07.11) und "Macht endlich Schluss mit dem Dämmwahn" (22.01.13) gab es nur noch hochemotionalen Seelenkitsch wie "himmelstürmende Windkrafträder erobern die Gipfel und breiten sich als Stahlwälder in den Ebenen aus", "Vermummung mit Styroporblöcken", den "Sondermüllbergen von morgen". Mails von uns mit Hinweisen, wie Dämmung besser geht, widersetzte er sich mit eisernem Schweigen und schrieb unbeirrt weiter - bauphysikalisch faktenfrei und ohne ein Wort über Einblasdämmung, die doch alle seine Probleme gelöst hätte.
Über diese isolierte Betrachtung von Dämmung hinaus ist die Einblasdämmung aber auch wichtig als Koppelprodukt für die von Habecks Wirtschaftsministerium so geliebten Wärmepumpen, denn:
Wir sollten "die tief hängenden Früchte zuerst ernten".
Sprechen Sie Ihren Abgeordneten an, auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene. Und prüfen Sie, wo Sie in Ihrem Haus Hohlräume haben, die verfüllt werden können.
Die Amortisation, also die Dauer, bis sich die Dämmkosten durch Energieeinsparungen "plus minus Null" bezahlt machen, liegt für die Einblasdämmung bei 4 bis 12 Jahren, Durchschnitt 6 bis 8 Jahre. Ab dann spart man Geld - unbefristet und wartungsfrei. Verglichen mit anderen Energiesparmaßnahmen und in Bezug auf die Lebensdauer eines Hauses ist das sehr kurz. Keine Kapitalanlage kann derzeit so risikolos diese Rendite bringen! Nur in der Politik und Verwaltung ist das noch nicht angekommen.
Wir müßten eigentlich die absoluten Lieblinge aller drei Parteien der Ampelregierung sein:
- für die Grünen senken wir den CO2-Ausstoß,
- für die SPD machen wir es besonders sozialverträglich,
- für die FDP verkörpern wir das Ideal "Technologie statt Verzicht".
- Die Grünen sind verliebt in "renewables", also erneuerbare Energieerzeugung, in Wärmepumpen und in Elektromobilität. Jede Dämmung, die nicht nach Hanf, Kork oder Schafwolle riecht, ist irgendwie "bäh".
- Für viele in der SPD steht Dämmung pauschal als "Vorbote der Luxussanierung" unter Generalverdacht. Linksintellektuelle Kulturhistoriker ohne technische Expertise (1) bejammern in großen Artikeln "Die verpackte Republik" und den "Dämmwahn" - vorzugsweise im Feuilleton, den sie als "safe haven" betrachten, als Schutzraum gegen Naturgesetze (Bauphysik, Klima) und Wirtschaftlichkeit.
- ... und der FDP sind wir vermutlich als Wirtschaftszweig zu klein, außerdem haben die vielleicht nicht die relevantesten Ministerien? Als liberaler Minister für Finanzen, Justiz, Verkehr oder Bildung würde ich jetzt widersprechen! Hat aber noch keiner. Ich warte ...
(1) vor allem in der "Zeit" und in der "FAZ". Ein typischer Populist in der Bubble der Schöngeister war DIETER BARTETZKO (1949 - 2015), der nach einem abgebrochenen Pädagigikstudium noch Kunstgeschichte, Germanistik und Soziologie studierte, dann als freier Journalist mit den Themenschwerpunkten Architektur, Bildende Kunst und Denkmalpflege ein Podium fand, unter anderem für die Frankfurter Rundschau, die taz und ab 1994 als Redakteur im Feuilleton der FAZ. Mit dem BDA-Preis für Architekturkritik 2006 war dann jeder Eigenskepsis ein Ende gesetzt und in Artikeln wie "Zieht Euch warm an" (FAZ 05.07.11) und "Macht endlich Schluss mit dem Dämmwahn" (22.01.13) gab es nur noch hochemotionalen Seelenkitsch wie "himmelstürmende Windkrafträder erobern die Gipfel und breiten sich als Stahlwälder in den Ebenen aus", "Vermummung mit Styroporblöcken", den "Sondermüllbergen von morgen". Mails von uns mit Hinweisen, wie Dämmung besser geht, widersetzte er sich mit eisernem Schweigen und schrieb unbeirrt weiter - bauphysikalisch faktenfrei und ohne ein Wort über Einblasdämmung, die doch alle seine Probleme gelöst hätte.
Über diese isolierte Betrachtung von Dämmung hinaus ist die Einblasdämmung aber auch wichtig als Koppelprodukt für die von Habecks Wirtschaftsministerium so geliebten Wärmepumpen, denn:
- Habeck und die Wärmepumpen-Readyness von Altbauten -
Wärmepumpen arbeiten nur bei niedrigeren Vorlauftemperaturen effektiv, also brauchen Altbauten erst einmal eine Art Basis-Wärmedämmung, um auch mit den niedrigeren Vorlauftemperaturen warm werden zu können und somit "Wärmepumpen-ready" zu sein. Das geht sinnvollerweise nur mit der Einblasdämmtechnik:Wir sollten "die tief hängenden Früchte zuerst ernten".
- Also das tun, wo man mit dem geringsten Aufwand das meiste CO2 einsparen kann.
Intakte Gebäudeteile, deren einziger Mangel der zu hohe Wärmedurchlaß ist, haben fast immer Hohlräume, die im Einblasverfahren durch kleine Öffnungen mit Dämmstoffen verfüllt werden können. Es geht um Dächer, Geschoßdecken und zweischaliges Mauerwerk.
Das kostet ungefähr 20 bis 40 € je gedämmtem Quadratmeter (statt 60 bis 160 €/m² konventionell), aber wenn man die Einspar-Erträge der folgenden 5 bis 10 Jahre hinzuaddiert, kostet es nichts - plus Komfortgewinn, statt irgendwelcher Einschränkungen, plus nachfolgende Einspar-Erträge.
Alles zusammen würden diese hochprofitablen Maßnahmen ungefähr ein Viertel bis ein Drittel des gesamten Wärmebedarfs wegdämmen!
(Die rote Schrift und die Zelluloseschüttung im blauen Ringsegment in der hier beigefügten Grafik wurden nachträglich von uns eingefügt). - Verbaut man sich mit dieser "ganz OK aber nicht top"-Dämmung den Weg zu einer optimalen Dämmung? Nein, im Gegenteil. Ohne die vorherige Verfüllung vorhandener Hohlräume erhält man kalt unterlüftete Dämmschichten z.B. in Dächern, Geschoßdecken oder auf zweischaligem Mauerwerk, mit eingeschränkter Wirksamkeit. Die richtige Reihenfolge ist also immer: erst vorhandene Luftschichten füllen, und dann - je nach verfügbarem Budget - darauf aufbauen.
- Soziale Seite. Der energie- und klimapolitische Aspekt ist mit der sozialen Seite eng verknüpft. Klimaschutz darf kein Thema nur für Reiche sein. Das ist es bei uns definitiv nicht, im Gegenteil: es bringt Geld und Komfort, und wir finanzieren sogar. Nicht-Dämmen ist Verschwendung, aber ohne Luxus.
- Wege zeigen. Die vom Klimakabinett am 20.09.19 beschlossenen (zu niedrigen) CO2 -Steuern und Zertifikate senken ja nicht unmittelbar den CO2 -Ausstoß, sondern nur mittelbar über die sog. "Lenkungswirkung".
Dazu müssen Verbraucher und Unternehmen aber auch wissen, wohin sie lenken sollen. Ohne Kenntnis der Handlungsoptionen kann das Lenkungsinstrument seine Wirkung nicht entfalten. Im Bereich der Gebäudedämmung ist die Schlüsseltechnologie Einblasdämmung nur bruchstückhaft bekannt.
Wie geschaffen dazu, diese Technik bekannter zu machen, ist die DENA, aber die weiß noch nichts von Hohlraumdämmung.
Sprechen Sie Ihren Abgeordneten an, auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene. Und prüfen Sie, wo Sie in Ihrem Haus Hohlräume haben, die verfüllt werden können.
Unser Angebot für den Klimaschutz:
180 TWh = 60 Mio. to CO2 einsparen - jedes Jahr.
Das entspricht 91 Kohlekraftwerken a 300 MW Leistung.
180 TWh = 180.000 GWh = 180 Mio MWh = 180 Mrd kWh.
Um eine ungefähre Größenordnung zu nennen, wie viel Energie und Emissionen "wir" (gemeint sind alle in Deutschland tätigen Einblasdämmbetriebe, nicht nur mein Betrieb) einsparen könnten, und zwar für lau:
- Bis zu 8,5 Mio. to. CO2 pro Jahr bringt die Dämmung der obersten Geschoßdecken (= 33 Mrd kWh = 17 mittelgroße Kohlekraftwerke a 300 MW Leistung).
- Bis zu 60 Mio. to. CO2 pro Jahr kann im Einblasdämmverfahren insgesamt eingespart werden (= 180 TWh = 91 mittlere Kohlekraftwerke).
Das entspricht ungefähr einem Drittel des gesamten Gebäudewärmebedarfes von insgesamt - je nach Quelle - ca. 300 bis 470 TWh. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Schätzungen liegen in verschiedenen Meßmethoden begründet: mal ist der Bereitstellungsverlust enthalten, mal nur der Nettowärmebedarf, mal ist regenerativ erzeugte Wärme enthalten, mal nicht ... Letztlich sind das aber Unterschiede, die zu keiner anderen Entscheidung führen würden bei der Frage, ob man diese einfach zu erreichenden Einsparungen realisieren soll oder nicht.
"Für lau" stimmt, wie gesagt, nicht ganz. Die Kosten der Dämmung haben Sie in 5 bis 10 Jahren durch Heizkosteneinsparungen wieder eingespielt - danach geht das Heizkostensparen aber weiter. Finanziell ist es für alle, die ihr Haus nicht in 5 bis 10 Jahren abreißen oder entmieten wollen, ein Gewinn. Fürs Weltklima und fürs Raumklima (die "Behaglichkeit") ist es von Anfang an ein Gewinn.
Wo ist das Problem? Macht doch!
Würden wir ja gerne, aber es gibt jede Menge Hindernisse in unserem Gewerk:
- in Normen,
- in den Medien,
- in der Ausschreibungspraxis,
- in Gesetzen und Verordnungen,
- und im Wissensstand (bzw. in der Ausbildung) von Architekten, Ingenieuren, Hausverwaltern und allen, die sonst noch Dämmarbeiten planen.
Mehr dazu auf der folgenden Seite "(Hindernisse und) Forderungen".
In eigener Sache
Dieses Kapitel gibt es seit dem 22.07.19 und ist jetzt (Juli 23) nicht mehr immer und überall aktuell, die Tendenz stimmt aber noch. Wir campaignen gerade nicht aktiv, sondern expandieren. Neue Halle, neue Betriebssoftware, mehr Leute, ... Geholfen hat uns erst die Klimabewegung, dann - tragischerweise - Rußlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Bundesregierung hat zum Thema Energiesparen nur Duschtips, Temperatursenkungen und den "hydraulischen Abgleich" beigetragen. Einblasdämmung? Kein Wort davon.Wir sind aktives Mitglied im Fachverband Einblasdämmung (FVED).
Zum Weiterleiten dieser Seite an Freunde gibt es einen Shortlink: www.einblasdaemmung.de/klima
Klima und Kapitalismus ...
passen durchaus zusammen, wenn man nicht in alten Denkschablonen klebenbleibt.Larry Fink von Blackrock (also die Personifizierung des Kapitalismus) hat in seinem Brief an Vorstände und Anleger vom 25.01.21 den Klimaschutz zum wichtigsten Anlagekriterium erklärt.
Klimawandel liegt im Kerninteresse der (Finanz- & Real)wirtschaft. Eine fachlich so qualifizierte, weitsichtige, schlüssige Analyse, daß dieser Text wohl in die Lehrbücher eingehen wird. Allgemeinverständlich, ohne aufgeblasenes Fachchinesisch. Eine Textwüste, die man aufmerksam lesen sollte.