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Sanierungen, Abseitendämmungen, Winddichtung, Nachverdichtung, Mängelbeseitigung
Das ist der Klassiker in der energetischen Altbausanierung:
Ziehen Sie in Ihr Dach eine warme Mütze ein: Deckenrandbereich, Abseiten, Schrägen und oberste Geschoßdecke - das zusammen ergibt ein sinnvolles Ganzes.Dachschrägen und oberste Geschoßdecke können wir meist vom Spitzboden aus dämmen, es passiert also außerhalb Ihrer Wohnräume. Sie müssen im Regelfall keine Möbel abrücken, wir müssen meist nicht einmal das Dach öffnen. Wenn doch, dann meistens von außen kostensparend ohne Gerüst in Seilklettertechnik.
Wenn die Unterspannbahn fehlt, wird sie feldweise eingezogen oder es wird - sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind - Dämmung direkt gegen die Dachziegel geflockt (sogenanntes "Wagnerdach").
Wenn schon etwas Dämmung aus vergangenen Zeiten lose in den Fächern liegt, die aber kalt durchlüftet ist, flocken wir auch darauf das Fach voll und machen es winddicht.
Die vorletzte Geschoßdecke ist meist über den Traufkasten kalt durchlüftet und erhält mindestens im Traufbereich eine Deckenranddämmung als Windbremse. Sie kann auch vollflächig gedämmt werden, z.B. aus Schallschutzgründen, oder wenn das OG nicht oder nur selten geheizt wird (einfriergefährdete Leitungen beachten). Die oberste Geschoßdecke als echte warm-kalt-Grenze wird vollflächig gedämmt.
Beim Ausblasen vorhandener Hohlräume sind Sie übrigens nach dem Gebäudeenergiegesetz GEG (wie schon nach der alten Energieeinsparverordnung EnEV) von Mindest-Dämmstärken befreit. Es genügt, wenn man die vorhandene Luftschichtdicke nutzt (das sog. Einblasdämmprivileg, siehe Anlage 3 zu §§ 8 bis 10 der EnEV 2014, Ziff. 1 Satz 4 und 5 für Außenwände, Ziff. 4 Satz 6 zweiter Halbsatz für Dächer und oberste Geschoßdecken, Ziff. 5 Satz 5 für Kellerdecken). Sie erfüllen die EnEV also auch ohne die eigentlich vorgeschriebenen Dämmstärken! Dafür gibt es einen guten Grund: jeder weitere Zentimeter Dämmstärke bringt weniger Zusatzertrag als der vorherige. Der Ertrag nimmt also mit zunehmender Dämmstärke ab. Die ersten Zentimeter sind die wichtigsten.
Wenn schon etwas Dämmung aus vergangenen Zeiten lose in den Fächern liegt, die aber kalt durchlüftet ist, flocken wir auch darauf das Fach voll und machen es winddicht.
Die vorletzte Geschoßdecke ist meist über den Traufkasten kalt durchlüftet und erhält mindestens im Traufbereich eine Deckenranddämmung als Windbremse. Sie kann auch vollflächig gedämmt werden, z.B. aus Schallschutzgründen, oder wenn das OG nicht oder nur selten geheizt wird (einfriergefährdete Leitungen beachten). Die oberste Geschoßdecke als echte warm-kalt-Grenze wird vollflächig gedämmt.
Beim Ausblasen vorhandener Hohlräume sind Sie übrigens nach dem Gebäudeenergiegesetz GEG (wie schon nach der alten Energieeinsparverordnung EnEV) von Mindest-Dämmstärken befreit. Es genügt, wenn man die vorhandene Luftschichtdicke nutzt (das sog. Einblasdämmprivileg, siehe Anlage 3 zu §§ 8 bis 10 der EnEV 2014, Ziff. 1 Satz 4 und 5 für Außenwände, Ziff. 4 Satz 6 zweiter Halbsatz für Dächer und oberste Geschoßdecken, Ziff. 5 Satz 5 für Kellerdecken). Sie erfüllen die EnEV also auch ohne die eigentlich vorgeschriebenen Dämmstärken! Dafür gibt es einen guten Grund: jeder weitere Zentimeter Dämmstärke bringt weniger Zusatzertrag als der vorherige. Der Ertrag nimmt also mit zunehmender Dämmstärke ab. Die ersten Zentimeter sind die wichtigsten.
Ein erheblicher Anteil unserer Aufträge betrifft das Nachdämmen von Mineralwolldächern. Dabei sehen wir jedes Mal Bilder wie bei dieser Abseiten- und Gaubensanierung hier weiter unten (klicken Sie auf die Bilder hier nachfolgend, um das Grauen in voller Größe zu sehen). Aber selbst wenn auf den ersten Blick die Dämmung gut aussieht: der kalte Wind pfeift durch wie bei einem grobmaschigen Strickpullover.
Abseiten (das sind die dreieckigen Hohlräume im unteren Dachbereich, gebildet durch die senkrechte Wand innen und die weiterlaufende Dachschräge außen) bilden den Schwerpunkt dieser Mängelbeseitigungen. Klicken Sie hier für mehr Informationen zu Abseiten.
Abseiten (das sind die dreieckigen Hohlräume im unteren Dachbereich, gebildet durch die senkrechte Wand innen und die weiterlaufende Dachschräge außen) bilden den Schwerpunkt dieser Mängelbeseitigungen. Klicken Sie hier für mehr Informationen zu Abseiten.
Ihr Dach auch? Jeder hat auf dem (...) des Vorgängers weitergewerkelt?
Richtig eingeblasene Zellulose hat genug Durchströmungswiderstand, bildet eine fugenlose und hohlraumfreie Dämmschicht und wird nicht kalt hinterlüftet. Es gibt keinen unkontrollierten Luftaustausch mehr. Was in der Mineralwollwelt mit Klebebändern und Plastefolie versucht wird, erledigt bei uns die Zellulose - der Dämmstoff macht die Winddichtung. Auch bei vermurksten Dächern, bei denen man mit vertretbarem Aufwand nicht mehr an die Klebestellen kommt, oder wo eine Luftdichtung mit Dampfbremse & Co. nicht einmal ansatzweise versucht wurde. Inzwischen können wir mit anhaltender Begeisterung sagen, daß es uns durch Nachdämmen jedes Mal gelungen ist, beim blower-door-Test einen Prüfdruck von 50 Pa aufzubauen und eine Luftwechselrate von 4 oder weniger zu erreichen.
Richtig eingeblasene Zellulose hat genug Durchströmungswiderstand, bildet eine fugenlose und hohlraumfreie Dämmschicht und wird nicht kalt hinterlüftet. Es gibt keinen unkontrollierten Luftaustausch mehr. Was in der Mineralwollwelt mit Klebebändern und Plastefolie versucht wird, erledigt bei uns die Zellulose - der Dämmstoff macht die Winddichtung. Auch bei vermurksten Dächern, bei denen man mit vertretbarem Aufwand nicht mehr an die Klebestellen kommt, oder wo eine Luftdichtung mit Dampfbremse & Co. nicht einmal ansatzweise versucht wurde. Inzwischen können wir mit anhaltender Begeisterung sagen, daß es uns durch Nachdämmen jedes Mal gelungen ist, beim blower-door-Test einen Prüfdruck von 50 Pa aufzubauen und eine Luftwechselrate von 4 oder weniger zu erreichen.