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Offen aufgeblasene Dämmschichten / Brettbinderdächer
Oberste Geschoßdecken, die offen sind und nicht begangen oder genutzt werden, können "offen aufgeflockt" werden. Dieses Verfahren geht besonders schnell und einfach. Da diese Decken meist auch sehr zerklüftete Untergründe haben, brauchen Sie ein zuverlässig hohlraumfreies Dämmverfahren, damit die Dämmschichten nicht kalt unterlüftet werden. Das geht nur mit ein- bzw. aufgeblasenen Dämmstoffen. Ein Beispiel für zerklüftete Untergründe sehen Sie hier unten im ersten Bild, zweite Reihe, ein weiteres Beispiel aus einer Gewerbehalle finden Sie hier.
Der spätere Austausch von Leitungen, Rohre durchschieben, konstruktive Umbauten am Dach, was auch immer ... es ist ganz einfach. Wegschaufeln, Arbeit ausführen, zurückschaufeln.
Wenn die Dämmflocken nicht in einen geschlossenen Hohlraum eingeblasen werden, können sie zunächst nicht "setzungssicher verdichtet" werden, wie es sonst der Fall ist. Die Dämmschicht "setzt sich" von selbst in den folgenden ein bis zwei Jahren um bis zu 20% und ist erst dann "gesetzt". Will man also eine dauerhafte Mindeststärke von z.B. 30 cm, sollten mindestens 36 cm aufgeblasen werden. Dazu bringen wir an geeigneten Stellen zwei Markierungen an: eine für die Endhöhe (die sollten Sie nie sehen), und eine für die Höhe inclusive Setzungsreserve. In unseren Angeboten geben wir immer beide Höhen an: die beim Aufblasen und die Mindesthöhe nach Setzung.
Die Setzung kann auch ein Stück weit vorweggenommen bzw. beschleunigt werden, indem man die Flockenschicht am Schluß mit Wasser absprüht und damit die oberen 1 bis 2 cm durchnäßt (zweites Bild, zweite Reihe hier unten). Durch das Besprühen sinkt die Flockenschicht schon ca. 10% zusammen. Beim Trocknen verkleben die Zelluloseflocken aufgrund ihres natürlichen Ligninanteils und es bildet sich eine pappmaché-artige Kruste. Das Ergebnis sieht sauberer aus und die Flocken sind besser gegen Verwehungen geschützt. Diese Schlußbehandlung empfiehlt sich immer dann, wenn der Dachraum teilweise genutzt und begangen wird und wenn eine ausreichende Belüftung während der Trocknungsphase hergestellt werden kann.
Wenn die Decke keinen Hohlraum hat, aber dennoch begehbar gedämmt werden soll, gibt es auch dafür eine Lösung. Wir bauen eine Unterkonstruktion und einen neuen Fußboden auf.
Wenn ein nichtbrennbarer Dämmstoff gefordert ist, kann statt Zellulose auch Minerallwolle verarbeitet werden. Mineralwolle ist ein Sammelbegriff vor allem für Steinwolle (Schmelzpunkt ca. 1.000 °C), und für Glaswolle / Glaswatte (Schmelzpunkt ca. 600 °C) wie z.B. Knauf SupaFil Loft oder Ursa PureFloc. Nachteil von Mineralwolle ist neben dem höheren Preis auch die fehlende Saugfähigkeit ("Sorptivität"). Lokal anfallendes Wasser wird nicht weggesogen und umverteilt, die Konstruktion hat in feuchtetechnischer Hinsicht weniger Fehlertoleranz. Mehr zum Brandverhalten von Glaswolle / Glaswatte einerseits und Zellulose andererseits lesen Sie hier.
Auch Mineralwolle kann man absprühen, allerdings muß dem Wasser ein zugelassener, ebenfalls nichtbrennbarer Kleber zugesetzt werden. Hier verwenden wir eine wässrige Lösung von Kaliwasserglas. Nach der Trocknung bilden sich dauerhaft wasserunlösliche Glaskristalle auf SiO2-Basis (sog. "Verkieselung") und verkleben so die Fasern.
Der spätere Austausch von Leitungen, Rohre durchschieben, konstruktive Umbauten am Dach, was auch immer ... es ist ganz einfach. Wegschaufeln, Arbeit ausführen, zurückschaufeln.
Wenn die Dämmflocken nicht in einen geschlossenen Hohlraum eingeblasen werden, können sie zunächst nicht "setzungssicher verdichtet" werden, wie es sonst der Fall ist. Die Dämmschicht "setzt sich" von selbst in den folgenden ein bis zwei Jahren um bis zu 20% und ist erst dann "gesetzt". Will man also eine dauerhafte Mindeststärke von z.B. 30 cm, sollten mindestens 36 cm aufgeblasen werden. Dazu bringen wir an geeigneten Stellen zwei Markierungen an: eine für die Endhöhe (die sollten Sie nie sehen), und eine für die Höhe inclusive Setzungsreserve. In unseren Angeboten geben wir immer beide Höhen an: die beim Aufblasen und die Mindesthöhe nach Setzung.
Die Setzung kann auch ein Stück weit vorweggenommen bzw. beschleunigt werden, indem man die Flockenschicht am Schluß mit Wasser absprüht und damit die oberen 1 bis 2 cm durchnäßt (zweites Bild, zweite Reihe hier unten). Durch das Besprühen sinkt die Flockenschicht schon ca. 10% zusammen. Beim Trocknen verkleben die Zelluloseflocken aufgrund ihres natürlichen Ligninanteils und es bildet sich eine pappmaché-artige Kruste. Das Ergebnis sieht sauberer aus und die Flocken sind besser gegen Verwehungen geschützt. Diese Schlußbehandlung empfiehlt sich immer dann, wenn der Dachraum teilweise genutzt und begangen wird und wenn eine ausreichende Belüftung während der Trocknungsphase hergestellt werden kann.
Wenn die Decke keinen Hohlraum hat, aber dennoch begehbar gedämmt werden soll, gibt es auch dafür eine Lösung. Wir bauen eine Unterkonstruktion und einen neuen Fußboden auf.
Wenn ein nichtbrennbarer Dämmstoff gefordert ist, kann statt Zellulose auch Minerallwolle verarbeitet werden. Mineralwolle ist ein Sammelbegriff vor allem für Steinwolle (Schmelzpunkt ca. 1.000 °C), und für Glaswolle / Glaswatte (Schmelzpunkt ca. 600 °C) wie z.B. Knauf SupaFil Loft oder Ursa PureFloc. Nachteil von Mineralwolle ist neben dem höheren Preis auch die fehlende Saugfähigkeit ("Sorptivität"). Lokal anfallendes Wasser wird nicht weggesogen und umverteilt, die Konstruktion hat in feuchtetechnischer Hinsicht weniger Fehlertoleranz. Mehr zum Brandverhalten von Glaswolle / Glaswatte einerseits und Zellulose andererseits lesen Sie hier.
Auch Mineralwolle kann man absprühen, allerdings muß dem Wasser ein zugelassener, ebenfalls nichtbrennbarer Kleber zugesetzt werden. Hier verwenden wir eine wässrige Lösung von Kaliwasserglas. Nach der Trocknung bilden sich dauerhaft wasserunlösliche Glaskristalle auf SiO2-Basis (sog. "Verkieselung") und verkleben so die Fasern.