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Das Ergebnis in Zahlen: Dämmwerte früher und heute...
Wärmeleitgruppe (WLG):
Die Beschreibung der Wärmeleitfähigkeit eines Materials an sich, also unabhängig von seiner Schichtdicke. Zeichen Lambda; gemessen in W/mK, Watt/pro Meter und Kelvin.
Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert):
Die Wärmedurchlässigkeit eines Bauteils (Wand, Fenster, Decke) als Ergebnis der Wärmeleitfähigkeit (WLG) und der Dicke der jeweiligen Schicht. gemessen in W/(m²K), d.h. Watt pro Quadratmeter und Kelvin (bezogen auf den Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außenseite einer Wand).
Die Werte in der folgenden Tabelle sind Näherungswerte. Die Außenwände eines Hauses haben nicht überall die gleiche Luftschichtstärke, im Sockelbereich gibt es Schuttverfüllungen, an den Fensterlaibungen Wärmebrücken und manche Innen- und Außenschalen sind mit Drähten verbunden (als Wärmebrücke zu vernachlässigen), manche mit Verbindersteinen (die eine Wärmebrücke darstellen und z.B. den Wert von 0,44 auf ca. 0,50 W/m²k verschlechtern).
Gleichwohl stellt die Kerndämmung einen qualitativen Sprung dar, angesicht des Ausgangswertes von ungefähr 1,5 W/m²k oder schlechter. Den Unterschied spüren Sie im Winter schon nach ca. 2 Stunden, sie können ihn als Temperaturanstieg an der Innenschale messen, und er macht sich bei der Heizkostenrechnung bemerkbar.
Die Beschreibung der Wärmeleitfähigkeit eines Materials an sich, also unabhängig von seiner Schichtdicke. Zeichen Lambda; gemessen in W/mK, Watt/pro Meter und Kelvin.
Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert):
Die Wärmedurchlässigkeit eines Bauteils (Wand, Fenster, Decke) als Ergebnis der Wärmeleitfähigkeit (WLG) und der Dicke der jeweiligen Schicht. gemessen in W/(m²K), d.h. Watt pro Quadratmeter und Kelvin (bezogen auf den Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außenseite einer Wand).
Die Werte in der folgenden Tabelle sind Näherungswerte. Die Außenwände eines Hauses haben nicht überall die gleiche Luftschichtstärke, im Sockelbereich gibt es Schuttverfüllungen, an den Fensterlaibungen Wärmebrücken und manche Innen- und Außenschalen sind mit Drähten verbunden (als Wärmebrücke zu vernachlässigen), manche mit Verbindersteinen (die eine Wärmebrücke darstellen und z.B. den Wert von 0,44 auf ca. 0,50 W/m²k verschlechtern).
Gleichwohl stellt die Kerndämmung einen qualitativen Sprung dar, angesicht des Ausgangswertes von ungefähr 1,5 W/m²k oder schlechter. Den Unterschied spüren Sie im Winter schon nach ca. 2 Stunden, sie können ihn als Temperaturanstieg an der Innenschale messen, und er macht sich bei der Heizkostenrechnung bemerkbar.
Mauerwerksstärke | 26 cm (massiv) |
32 - 34 cm (zweischalig) | 38 - 40 cm (massiv) | 43 - 45 cm (zweischalig) |
Schichtenaufbau (Steinmaß 24x11,5x7,1 cm, Putz und Mörtelfugen variieren stets um 1-2 cm) | 1+11,5+1+11,5+1 oder 1+24+1 |
1+11,5+7+11, 5+1 | 1+24+1+11, 5+1 | 1+23+7+11, 5+1 |
Dämmwert (Wärmedurchgangskoeffizient, U-Wert) in W/(m²K) im Urzustand | 2,1 | 1,5 | 1,6 | 1,3 |
Wenn mit Polystyrol verfüllt (WLG 0,033), beträgt der Dämmwert der Wand insgesamt: | Keine Luftschicht zum Verfüllen | 0,44 - 0,50 | Keine Luftschicht zum Verfüllen | 0,38 - 0,44 |
Zusätzlich mit 8 cm Wärmedämmverbundsystem, WLG 0,040 | 0,4 | 0,2 | 0,4 | 0,2 |
Wärmedämmverbundsystem (WDVS):
auf die Fassade werden Dämmplatten verklebt und gedübelt, die dann mit einem dünnen Armierungsputz als Wetterschale versehen werden. Wenn man vorsichtig dagegenklopft, klingt die Fassade hohl.
Beim Ausblasen vorhandener Hohlräume gilt das Einblasdämmprivileg der EnEV: es genügt, wenn ein bestehender Hohlraum vollständig mit Dämmstoff ausgefüllt wird, auch wenn der "untermaßig" ist (Anlage 3 zu §§ 8 bis 10 der EnEV 2014, Ziff. 1 Satz 4 und 5 für Außenwände, Ziff. 4 Satz 6 zweiter Halbsatz für Dächer und oberste Geschoßdecken, Ziff. 5 Satz 5 für Kellerdecken).
Ergebnis:
Auch eine Wand, die bereits mit einem WDVS gedämmt ist, kann durch Einblasen von Dämmstoffen noch weiter verbessert werden (siehe obige Tabelle), bei einer 8er Dämmung z.B. von 0,4 auf 0,2. Da die ersten WDVS-Dämmungen oft deutlich dünner ausfielen (3 bis 6 cm), lohnt ein zusätzliches Verfüllen der Luftschicht um so mehr.
auf die Fassade werden Dämmplatten verklebt und gedübelt, die dann mit einem dünnen Armierungsputz als Wetterschale versehen werden. Wenn man vorsichtig dagegenklopft, klingt die Fassade hohl.
Beim Ausblasen vorhandener Hohlräume gilt das Einblasdämmprivileg der EnEV: es genügt, wenn ein bestehender Hohlraum vollständig mit Dämmstoff ausgefüllt wird, auch wenn der "untermaßig" ist (Anlage 3 zu §§ 8 bis 10 der EnEV 2014, Ziff. 1 Satz 4 und 5 für Außenwände, Ziff. 4 Satz 6 zweiter Halbsatz für Dächer und oberste Geschoßdecken, Ziff. 5 Satz 5 für Kellerdecken).
Ergebnis:
Auch eine Wand, die bereits mit einem WDVS gedämmt ist, kann durch Einblasen von Dämmstoffen noch weiter verbessert werden (siehe obige Tabelle), bei einer 8er Dämmung z.B. von 0,4 auf 0,2. Da die ersten WDVS-Dämmungen oft deutlich dünner ausfielen (3 bis 6 cm), lohnt ein zusätzliches Verfüllen der Luftschicht um so mehr.