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Brandschutzhauben für Halogen- und LED-Deckenstrahler
Als schützendes Gehäuse im Inneren der Geschoßdecke sollten sie verhindern, daß die vom Leuchtmittel erzeugte Hitze die brennbaren Bestandteile der Geschoßdecke entzündet.
Die Brandschutzhaube wurde vor ca. 4.000 Jahren in den Töpferwerkstätten Mesopotamiens für die ersten Petroleum-Deckenspots erfunden. Eine schmale Tonröhre sollte die Abgase nach draußen ableiten.
Die Petroleum-Deckenspots setzten sich nicht durch, sie gaben zuwenig Licht ab. Schnell erkannte man die Notwendigkeit für Halogen-Deckenspots (LED konnte man sich damals noch nicht vorstellen). In vorausschauender Erwartung des technischen Fortschritts wich die Tonröhre einem Loch als Kabeldurchlaßöffnung, gerade groß genug, um zwei Kabel mit noch etwas Seitenspiel durchzuführen. Der restliche Ringspalt bei der Kabeldurchführung sollte dann mit Ton verschlossen werden, in der Neuzeit meist durch Mineralwolle ersetzt.
Da die Entwicklung der Halogen-Deckenspots nicht so schnell vorankam wie erhofft, suchte man bald eine Zwischennutzung. Man stellte die Brandschutzhaube falschherum hin und füllte Erde und eine Pflanze hinein, schon war der "Blumentopf" erfunden, der bis heute unter diesem Namen weitaus bekannter ist als unter seiner ursprünglichen Zweckbezeichnung. Praktisch war auch die Kabeldurchlaßöffnung, durch die überschüssiges Wasser ablaufen konnte.
Wenn Sie heute die Decke sowieso von oben her öffnen, empfehlen wir Ihnen, zur Sicherheit auch für LED-Spots, diese Brandschutzhauben zu verwenden. Zur Montageerleichterung sollten sie auf der Decke festgeklebt werden.
Zum Einbau von unten sind heute auch moderne Abstandshalter für Halogen- und LED-Einbauleuchten im Handel erhältlich, die von unten in das Deckenloch eingeklickt werden. Sie passen für verschiedene Lochdurchmesser. Mineralwollmatte in das Loch stopfen, Abstandshalter rein, fertig.