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Dämmbare Betondecken / begehbar und nicht begehbar
Direktsprung zu BEGEHBAR gedämmten Betondecken
Direktsprung zu HOHLKÖRPER-Betondecken
Dämmung OFFEN AUFGEBLASEN, nicht begehbar ...
z.B. als Drempeldämmung bei Großwohnanlagen
Diese obersten Geschoßdecken in den Drempeln wurden ursprünglich meist mit 6 cm sog. "Kamilit"-Glaswolle und einer Kaschierung aus Bitumenpappe gedämmt. Nachfolgende Ergänzungsversuche mit weiteren Mineralwollmatten zeigen meist nur eingeschränkten Erfolg, wie das mittlere Bild zeigt.
Die vor 1996 produzierte Mineralwolle wird generell als krebserregend eingestuft. Da es kein Ausbaugebot gibt, können Sie die vorhandene Mineralwolle insgesamt ca. 15-20 cm hoch überflocken lassen. Da sich aber dabei die Zelluloseflocken mit der alten Wolle vermischen, muß später alles als Sondermüll entsorgt werden.
Wenn es das Budget hergibt und Sie eher nachhaltig eingestellt sind, lassen Sie das alte Zeug herausnehmen und entsorgen, um dann sortenrein 30 cm Zellulose aufzubringen.
Die vor 1996 produzierte Mineralwolle wird generell als krebserregend eingestuft. Da es kein Ausbaugebot gibt, können Sie die vorhandene Mineralwolle insgesamt ca. 15-20 cm hoch überflocken lassen. Da sich aber dabei die Zelluloseflocken mit der alten Wolle vermischen, muß später alles als Sondermüll entsorgt werden.
Wenn es das Budget hergibt und Sie eher nachhaltig eingestellt sind, lassen Sie das alte Zeug herausnehmen und entsorgen, um dann sortenrein 30 cm Zellulose aufzubringen.
Hohlkörper-Betondecken
Ab den 1940er Jahren, bis heute, werden Geschoßdecken auch aus Betonfertigteilen hergestellt, die einzeln von Hand getragen werden konnten, am Ende aber eine stabile Betondecke ergaben. Ein Prinzip, tausend Namen: Menzeldecken, Ackermanndecken, Kaiserdecken, Leuschnerdielen, Betondielen, Hohldielen, Fertigdecken, Fertigteildecken, Spannbetondielen, Spannkeramikdecken ...
Die Decken werden meist noch unterseitig verputzt und sind nicht so leicht zu erkennen wie hier im Bild. Nur mit kleinen Probebohrungen können Sie es herausfinden. Bohrungen mit 10 mm genügen, aber machen Sie mehrere Bohrungen, um sicherzugehen, daß Sie nicht zufällig in einem Steg gelandet sind.
Die Hohlschicht läßt sich ausblasen und verfüllen. Sie verlieren keine Raumhöhe, es gibt kein Feuerschutzproblem, es müssen keine Leitungen umverlegt werden, die Decke ist nachher genauso stoßfest wie vorher. "Was drunterkleben" ist im Vergleich dazu "Murks".
Die Kundin, deren Kellerdecke Sie hier sehen, haben wir einen Winter danach wieder angerufen: "Deutlich spürbar wärmer", sagt sie, "auch die Enkelkinder haben es bestätigt!"
Die Decken werden meist noch unterseitig verputzt und sind nicht so leicht zu erkennen wie hier im Bild. Nur mit kleinen Probebohrungen können Sie es herausfinden. Bohrungen mit 10 mm genügen, aber machen Sie mehrere Bohrungen, um sicherzugehen, daß Sie nicht zufällig in einem Steg gelandet sind.
Die Hohlschicht läßt sich ausblasen und verfüllen. Sie verlieren keine Raumhöhe, es gibt kein Feuerschutzproblem, es müssen keine Leitungen umverlegt werden, die Decke ist nachher genauso stoßfest wie vorher. "Was drunterkleben" ist im Vergleich dazu "Murks".
Die Kundin, deren Kellerdecke Sie hier sehen, haben wir einen Winter danach wieder angerufen: "Deutlich spürbar wärmer", sagt sie, "auch die Enkelkinder haben es bestätigt!"
Betondecke als oberste Geschossdecke, BEGEHBAR gedämmt ...
Sie haben eine Betondecke ohne Hohlraum, Sie haben - bedingt durch das Material Beton - viel Wärmeverlust, und der Boden soll begehbar bleiben. Also Steinwollplatten auflegen?
Mit den Steinwollplatten können Sie im Deckenrandbereich nichts ausrichten - dort, wo Wind und Kälte angreifen und wo Sie unebene Untergründe vorfinden. Egal wie sorgfältig Sie versuchen, Matten oder Platten zurechtzuschnitzen, sie liegen immer hohl und sind kalt unterlüftet. Punktsieg also für die geflockte Variante, denn gerade im Deckenrandbereich treten Schimmel und Feuchtigkeit in der Wohnung darunter auf.
In der Fläche ist die Verlegung von Steinwollplatten sicher schneller erledigt als die begehbare Unterkonstruktion, die Sie hier sehen. Aber Steinwollplatten sind im Materialpreis erheblich teurer als die eingeblasene Zellulosedämmung. Am Ende sind erfahrungsgemäß die Kosten für beide Varianten bei 16 cm (2 Lagen Steinwolle a 8 cm oder 1 x Zellulose mit 16 cm) ähnlich. Mit 16 cm haben Sie ganz knapp die in der EnEV geforderten 0,24 W/m²k erreicht. Bei höheren Dämmstärken als 16 cm ist die Zellulosedämmung zusammen mit der Unterkonstruktion aus Stelzen und OSB-Platten sogar in der Fläche günstiger. Alternativ zu unseren Stelzen gibt es auch fertige Systeme aus Holz, z.B. die Hufer Dämmraumexpander, außerdem noch die Dämmhülsen aus Pappe, aber auch unsere Stelzen lassen sich rationell vorfertigen und sind nicht teurer.
Wenn Sie noch Leitungen oder Kabel auf der Decke liegen haben, verteuert das die Platten-Lösung weiter, denn das Ausschnitzen der Plattenunterseiten ist zeitaufwendig, ungenau und fördert wieder die kalte Unterlüftung.
Hier ein typischer Ablauf: erst werden die Randbereiche sorgfältig geflockt, dann die Fläche aufgeständert, ggf. Anpassungen z.B. für Bodenkammern ausgeführt, manchmal auch Kehlbalken oder Firstpfetten versetzt, dann die aufgeständerten Bereiche abschnittsweise gefüllt.
Mit den Steinwollplatten können Sie im Deckenrandbereich nichts ausrichten - dort, wo Wind und Kälte angreifen und wo Sie unebene Untergründe vorfinden. Egal wie sorgfältig Sie versuchen, Matten oder Platten zurechtzuschnitzen, sie liegen immer hohl und sind kalt unterlüftet. Punktsieg also für die geflockte Variante, denn gerade im Deckenrandbereich treten Schimmel und Feuchtigkeit in der Wohnung darunter auf.
In der Fläche ist die Verlegung von Steinwollplatten sicher schneller erledigt als die begehbare Unterkonstruktion, die Sie hier sehen. Aber Steinwollplatten sind im Materialpreis erheblich teurer als die eingeblasene Zellulosedämmung. Am Ende sind erfahrungsgemäß die Kosten für beide Varianten bei 16 cm (2 Lagen Steinwolle a 8 cm oder 1 x Zellulose mit 16 cm) ähnlich. Mit 16 cm haben Sie ganz knapp die in der EnEV geforderten 0,24 W/m²k erreicht. Bei höheren Dämmstärken als 16 cm ist die Zellulosedämmung zusammen mit der Unterkonstruktion aus Stelzen und OSB-Platten sogar in der Fläche günstiger. Alternativ zu unseren Stelzen gibt es auch fertige Systeme aus Holz, z.B. die Hufer Dämmraumexpander, außerdem noch die Dämmhülsen aus Pappe, aber auch unsere Stelzen lassen sich rationell vorfertigen und sind nicht teurer.
Wenn Sie noch Leitungen oder Kabel auf der Decke liegen haben, verteuert das die Platten-Lösung weiter, denn das Ausschnitzen der Plattenunterseiten ist zeitaufwendig, ungenau und fördert wieder die kalte Unterlüftung.
Hier ein typischer Ablauf: erst werden die Randbereiche sorgfältig geflockt, dann die Fläche aufgeständert, ggf. Anpassungen z.B. für Bodenkammern ausgeführt, manchmal auch Kehlbalken oder Firstpfetten versetzt, dann die aufgeständerten Bereiche abschnittsweise gefüllt.